Intelligentes Energiemanagement in drei Schritten: Effizienter Energieverbrauch, smarter Einkauf und Regulatorik im Blick
Für viele Unternehmen wird das Energiemanagement zunehmend komplexer – vor allem aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen und eines stark schwankenden Energiemarkts. ecoplanet, ein in München ansässiges Startup, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen eine ganzheitliche Lösung für diese Herausforderungen anzubieten. Unsere Software, die auch Künstliche Intelligenz (KI) integriert, verbindet Verbrauchsanalyse, Energieeinkauf und Regulatorik, um so Effizienzpotenziale umfassend auszuschöpfen.
„Wir wollen Unternehmen zum Vorreiter der Energiewende machen“, erklärt Henry Keppler, einer der beiden Gründer von ecoplanet. Unsere Softwarelösung ist darauf ausgelegt, nicht nur den Energieverbrauch zu optimieren, sondern auch den Einkauf intelligenter zu gestalten und die regulatorischen Vorgaben, wie die ISO 50001-Zertifizierung, zu unterstützen.
Verbrauchsanalyse: Individuell und umfassend
Ein wesentlicher Aspekt unserer Lösung ist die detaillierte Verbrauchsanalyse. Viele Unternehmen, von großen Konzernen bis hin zu regionalen Betrieben, setzen bereits auf unsere Software, um ihre Energienutzung effizienter zu gestalten. Unsere Analyse berücksichtigt dabei eine Vielzahl von Parametern wie Betriebszeiten, saisonale Schwankungen und beheizte Flächen. Durch diese maßgeschneiderte Analyse werden individuelle Einsparpotenziale identifiziert.
Unsere KI „Ember AI“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie analysiert in Echtzeit die Energieverbräuche und generiert daraus umsetzbare Handlungsempfehlungen. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Besonders in Kombination mit intelligenter Mess- und Regelungstechnik entfaltet Ember AI ihr volles Potenzial: Die Unternehmen profitieren von einer automatisierten Verbrauchsoptimierung, die sofortige Einsparungen erzielt.
Intelligenter Energieeinkauf: Kosten senken und CO₂-Emissionen reduzieren
Ein zweiter entscheidender Baustein ist der intelligente Einkauf von Energie. Unsere Software unterstützt Unternehmen dabei, das eigene Lastprofil mit den Spotpreisen am Strommarkt abzugleichen und entsprechend zu optimieren. Der richtige Zeitpunkt für den Energieverbrauch, etwa wenn viel Wind oder Sonne verfügbar sind, wird automatisiert identifiziert. So können Firmen nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern gleichzeitig ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren.
Auch für Stadtwerke bietet sich unsere Lösung als wertvolle Unterstützung an. Durch die Möglichkeit, flexible Beschaffungsmodelle anzubieten, können Stadtwerke ihren Kunden – auch kleineren Betrieben – Zugang zu komplexen Energiekaufmodellen verschaffen. Besonders in Anbetracht der ab 2025 geltenden Verpflichtung, flexible Tarife anzubieten, bieten wir mit unserer Lösung eine Möglichkeit, die Kunden bei der Umsetzung dieser Modelle bestmöglich zu begleiten.
Regulatorik: ISO 50001-Zertifizierung leicht gemacht
Der dritte und nicht weniger wichtige Bestandteil unserer Lösung deckt die regulatorischen Anforderungen ab. Ab Juli 2025 sind Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mehr als 7,5 GWh verpflichtet, ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einzuführen. Unsere Software vereinfacht diesen Prozess, indem sie alle relevanten Daten erfasst, automatisch aktualisiert und für die Zertifizierung bereitstellt. „Regulatorische Anforderungen sind oft komplex und zeitintensiv“, so Maximilian Dekorsy, Co-Gründer von ecoplanet. „Mit unserer Software können Unternehmen den gesamten Zertifizierungsprozess effizient managen und dabei wertvolle Ressourcen sparen.“
Die benutzerfreundliche Oberfläche und die automatisierten Funktionen sorgen dafür, dass selbst Unternehmen mit wenig Vorkenntnissen im Energiemanagement die ISO 50001-Anforderungen problemlos erfüllen können. So schaffen wir nicht nur Transparenz über die Energiekosten, sondern helfen Unternehmen auch dabei, die gesetzlichen Vorgaben effizient umzusetzen.
Mehr über unser intelligentes Energiemanagement erfahren Sie im Artikel von ZfK unter diesem Link: Intelligentes Energiemanagement mal drei.